Donnerstag, 3. Februar 2011

{Rezension} Alera - Geliebter Feind

 
Name: Alera - Geliebter Feind

Autor: Cayla Kluver

Verlag: Piper

Seiten: 556 Seiten

Genre: Fantasy

Leseprobe: klick


Sterne: 14/15



Handlung:
Alera ist die Prinzessin und Thronfolgerin des Königreichs Hytancia. Ihr Vater, der König des Landes, wünscht sich, dass Alera den Sohn des Hauptmannes namens Steldor heiratet, doch Alera verfällt ihm nicht so wie der Rest der Frauen. Alera hat ihren eigenen Kopf und setzt alles daran die Heirat mit Steldoran ihrem 18. Geburtstag, die kurz bevor steht und an der alle weiblichen Thronfolger heiraten müssen, zu verhindern! Das Land scheint zudem vor einem Krieg mit dem Königreich Cokyri zu stehen.
Dann taucht ein Mann aus Cokyri in Hytancia auf und wird in den Palast gebracht. Alera und ihre jüngere Schwester Miranna sind neugierig und versuchen zusammen einer ihrer Freundinnen zu dem Mann zu kommen. Es stellt sich heraus, dass Narian als Kind nach Cokyri gebracht wurde und jetzt zurück gekommen ist nachdem er erfahren hat, woher er wirklich kommt. Ist Narian ein Spion, ein Attentäter oder gar ein Freund? Alera erfährt mehr über das Volk, das sie für ihren erbitterten Gegner hielt. Sie erkennt, dass sie sich unweigerlich in Narian verliebt hat – und dass ihre Liebe nicht nur ihr Leben, sondern das Schicksal des ganzen Königreichs aufs Spiel setzt...

Rezension:
Das Buch spielt in einer zeit die unserem Mittelalter sehr ähnlich ist. Die Autorin passte sich den damaligen gegeständen und Bräuchen an und schafft es, trotz der damals üblichen Sprache, die Geschichte einfach und flüssig zu erzählen. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und trotzdem hat jeder etwas ganz besonderes, was sie Geschichte weiter fortsetzt und wichtig erscheint.
Prinzessin Alera schafft es wie ein Wirbelwind alles aufzuwirbeln und zeigt durch ihre Gedanken das es damals nicht so höflich und ungeniert verlief, wie man es sich vielleicht vorgestellt hat. Alera hat auch einen gewissen Einfluß auf den Leser. Noch bevor ein Charakter genauer beschrieben wird, hat man sich dank Alera schon ihrem Bild angepasst. So mag, liebt, hasst oder fürchtet eine Person bevor sie genauer beschrieben wird oder bevor man das geringste darüber weiß.
Dadurch, dass die Geschichte aus Sicht von Alera geschrieben ist, merkt man beinahe von Kapitel zu Kapitel, wie Alera stärker wird - sie tut Sachen die sie vorher gefürchtet hat und die sie für sich für unmöglich gehalten hatte. Das Buch hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil und fesselt einen. Ich hatte das Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen und bin sehr auf die Fortsetzung gespannt...

1 Kommentar:

  1. So, jetzt bin ich eindeutig noch neugieriger geworden. Gut, dass das Buch bereits auf meinem SuB liegt und nur darauf wartet, endlich gelesen zu werden! :D

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